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Ernsthaft. Opioid. Gegen seine Schmerzen beim Laufen.
Er läuft ca. 10 % des Tages, den Rest sitzt oder liegt er und hat laut eigener Aussage keine Schmerzen. Für diese 10 %, und damit dieser Prozentsatz vielleicht größer wird, bekommt er nun ein Opioid-Schmerzmittel.
Und darf nicht mehr Autofahren. Und hat sich, zumindest heute, daran gehalten.
Aber Ende Februar kommt sein neuer Bus. Was dann?
Opioid-Schmerzmittel machen abhängig, seelisch und körperlich.
Opioid-Schmerzmittel sollten eigentlich auch nicht mit Alkohol eingenommen werden. Trinkt mein Vater aber keinen Alkohol, rutscht er ins Delir, so wie beim letzten Krankenhausaufenthalt.
Alles das hat wohl den verschreibenden Arzt nicht interessiert. Sollte es mich auch nicht interessieren?
Ich jedenfalls beobachte ihn argwöhnisch, ob er schläfrig wirkt, Zuckungen hat oder sonstwie verändert reagiert.
Es wird nicht langweilig hier.